7. Tag: Strände und Bonifacio

11. Januar 2017 / Susanne Siewert
zuletzt aktualisiert am: 30. Mai 2021

Dienstag, 10. Mai 2016

Heute sollten 21 Grad und Sonne sein, weshalb ich dafür plädiert habe, dass wir uns auf den 2,5-stündigen Weg (ca. 130 km) nach Bonifacio machen, um unterwegs noch entspannte Stops in Porto-Veccio und seinen umliegenden, schönen Stränden einzulegen.

Porto Veccio

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In Porto-Veccio waren wir relativ schnell durch die durchaus schönen Gassen der Altstadt gewandert. Will man nichts in den zahlreich vertretenen Läden mit teurer Mode, teuren Kunstobjekten oder teuren korsischen Spezialitäten kaufen, ist ein Besuch aber auch wirklich relativ schnell abgehandelt.

Plage de Palombaggia & Plage de Gulia

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Also ging es für uns weiter zu den viel gepriesenen Stränden ”Plage de Palombaggia” und ”Plage de Gulia”. Natürlich gibt es türkises Wasser nur bei Sonnenschein, der uns zumindest am ersten Strand nicht hold war. Dafür konnten wir an den Tischen und Bänken einer geschlossenen Strandbar schön bequem unser Bier und unsere Chips genießen und Stephan hat trotz allem zwei sehr schöne Fotos schießen können.

Am zweiten Strand hatten wir etwas mehr Glück und die Sonne hat sich tatsächlich kurz sehen lassen, so dass die Steine, die auch auf den Seychellen hätten liegen können, plötzlich in türkisblauem Wasser lagen und ein wunderschönes Fotomotiv abgaben.

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Strand

Bonifacio

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Unser Plan für Bonifacio sah so aus, dass wir uns die auf einer Landzunge gelegene Altstadt ansehen, dann gemütlich essen uns so rechtzeitig auf einen insgesamt 3 ständigen Wanderweg auf den Klippen entlang machen, dass wir die Stadt im Licht des Sonnenunterganges einfangen können.

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Leider hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Schon beim Aussteigen aus dem Auto wehte uns ein frischer Wind um die Nase, welcher während unseres Besuches noch an Lebhaftigkeit gewonnen hat.

Also sind wir nur ein Stück den Küstenweg entlang gegangen, um zum Sonnenuntergang mit dem Auto zum entsprechenden Aussichtspunkt zu fahren. Auch daraus wurde leider nichts, da zum Sturm irgendwann auch der Regen dazu kam.

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Die Tatsache, dass es anscheinend in den Restaurants nur Mittags und ab 20 Uhr etwas Warmes zu essen gibt, hat uns dann zu unserem neuen Plan gebracht. Schnellstmöglich in Richtung Chiatra und in unserer Pizzeria das Menü von vor 2 Tagen essen. Gesagt getan, pünktlich um 20 Uhr standen wir vor der Tür und waren voll gefressen um 21.30h zu Hause um auch endlich die Katzen zu füttern.