Jetrichovice

16.- 19. Tag - 5.7. - 8.7.19

Jetrichovice in der böhmischen Schweiz

Auch hier war unser Floh wieder mal zu groß oder zu schwer für die beiden am Ort befindlichen Campingplätze. Frei stehen ist in Tschechien allerdings verboten, wurde uns hier aber explizit erlaubt. Die Betreiberin des zweiten Platzes teilte uns mit, sie werden dem Bürgermeister Bescheid geben, dass wir auf dem Wandererparkplatz stehen und damit sei das in Ordnung. Die Duschen und Toiletten des Campingplatzes durften wir kostenlos mitbenutzen. Super nett wie wir finden.

Das tolle an diesem Wandergebiet ist der Wandererbus. Gefühlt im 10 Minuten Takt bringen einen Busse zu den jeweiligen Startpunkten der Wanderungen oder holen einen nach der Wanderung auch wieder ab, falls man mal keinen Rundweg absolviert hat. Der Fahrpreis war so gering, dass er kaum der Rede wert ist. Definitiv unter 1,00 € pro Person.

Unsere erste Wanderung sollte ein ca. 14 km langer Rundweg zu den schönsten Aussichtsfelsen der Umgebung und zum kleinen Prebischtor sein. Eine sogenannte Stiegen Wanderung. Das heisst, am Aussichtspunkt angekommen muss man noch eine Stiege in Form einer Leiter hoch klettern, um dann auf das eigentliche Plateau oder die Aussichtshütte zu kommen. Glaube nach der 8. Stiege haben wir uns den Teil gespart. Bei 27 Grad ist so eine Wanderung doch gar keine so tolle Idee mehr :-)
Aber schön war es trotzdem. Belohnt haben wir uns mit einem leckeren Essen in der Gaststätte am Startpunkt der Wanderung. Das Essen war super lecker und super günstig. Gerade mal 5,00 € und 1,00€ für ein großes Glas Bier.

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Unsere zweite Wanderung ging dann zum großen Prebischtor. Dabei handelt es sich um einen natürlich aus Sandstein geformter, großer schmaler Bogen in landschaftlich schöner Umgebung. Der Zugang zu dem Bogen ist kostenpflichtig und man muss an einem kleinen Wärterhäuschen den Eintritt bezahlen. Dafür gibt es dann im inneren auch ein Restaurant mit toller Aussicht. Dazu gibt es noch einen extra Bericht.

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Unsere dritte Wanderung ging dann durch die Edmundsklamm, immer am und auf dem Wasser entlang. Dazu gibt es noch einen extra Bericht.