Edmundsklamm

Teil 9

11. April 2021 / Susanne Siewert

19. Tag - 8.7.19

Edmundsklamm und Wilde Klamm

Uns soll der Wandererbus zum Ausgangspunkt unserer Wanderung durch die Endmundsklamm bringen. Aber anscheinend haben wir den falschen Bus genommen und erkundigen uns nochmal beim Fahrer wo wir hin müssen. Der hält an der nächsten Ansammlung von drei Häusern und sagt wir sollen hier aussteigen. Uns kommt es komisch vor, aber er wird es schon wissen.
Nach kurzem hin und her sind wir auf dem richtigen Weg und stellen fest, dass wir die one-way Wanderung jetzt einfach andersherum als geplant machen.
Im Laufe des Tages danken wir dem Busfahrer innerlich noch mehrmals, denn so herum geht der Weg für uns permanent hinab, und wir haben Mitleid mit den Wanderern, die uns entgegen geschnauft kommen.
Nach kurzer Zeit durch Wald und Felder kommen wir in die Klamm. Umfangen von Grün, immer am Fluss entlang hat es fast etwas Mystisches. Auf jedem freien Fleckchen wächst irgendetwas, und was uns sehr gut gefällt - es ist mal nicht heiss. Wir haben sogar eine dünne Jacke an.

Edmundsklamm
Edmundsklamm
Edmundsklamm
Edmundsklamm
Edmundsklamm
Edmundsklamm

In der Wilden Klamm geht es nur noch mit Kähnen weiter. Sobald ein Kahn voller Wanderer ist, stahkt der Fährmann den Kahn durchs Wasser. Eigentlich eine sehr ruhige und unaufgeregte Angelegenheit, wären da nicht die Anekdoten des Fährmannes über Wassergeister, plötzlich aus dem Nichts auftauchende Wasserfälle und die ein oder andere Begegnung mit Kunst auf dem Wasser.

Am Ende der Wanderung ist es nur noch ein kleines Stück bis Hrensko. Einer wie wir finden relativ unattraktiven Grenzstadt, deren Daseinsberechtigung darin zu bestehen schein, in Asia Läden vergünstigt Zigaretten und Alkohol an Touristen zu verkaufen. Von hier geht es super einfach mit dem Wandererbus wieder nach Hause.

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DRAFT
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