Cheb

Teil 1

8. April 2021 / Susanne Siewert

6. + 7. Tag – 24 + 25.06.19

Einreise nach Tschechien und Wiedersehen auf dem Campingplatz in Cheb

Nach fast einer Woche wird es jetzt mal Zeit für uns auch wirklich nach Tschechien einzureisen. Thorsten und Nicole sind schon gestern "rüber" gefahren, und erfreulicherweise haben sie uns eingeladen ihnen auf "ihren" Campingplatz zu folgen. Das Kemp Drenice liegt wunderschön am Ufer eines Stausees in der Nähe der Stadt Cheb. Hier kann man auch hin radeln, was aber bei 34 Grad im Schatten nicht wirklich Spaß macht, aber dazu später mehr.

Erstmal freuen wir uns, dass wir nach den Messetagen wieder neben dem "Diggen" stehen und ich muss 30 Sekunden nachdem ich den Motor abgestellt habe, sofort in den See springen! Es ist wieder brüllend heiß, ich habe den Motor beim Rückwärtsfahren einmal abgewürgt, alle haben zugesehen, dementsprechend ist mir noch viel heißer...

Aber nach dem Bad ist alles vergessen, und hier fühlt es sich mal so richtig nach Urlaub an. Blick auf den See, Holzliegen am Seeufer, ein kleines Restaurant auf dem Platz, der so kurz hinter der Grenze gelegen fest in deutscher Hand ist. Hier bleiben wir erstmal. Am nächsten Tag ist erstmal wieder baden angesagt. Wir dürfen von Thorsten und Nicole morgens das SUP ausprobieren und schaffen es sogar im Stehen ein paar Paddelstöße zu machen. Sehr cool, aber auch anstrengend und man braucht halt auch gleich 2 Boards. Wir tendieren für später immer noch eher zu einem Boot, mit dem man vielleicht auch mal eine Wasserwanderung oder ähnliches machen kann.

Die beiden wollen heute noch weiter Richtung Prag, wir haben die glorreiche Idee, zum Asia Markt und in die Stadt Cheb zu fahren. Mit dem Rad. Bei über 30 Grad. Nach einem kleinen Umweg und nervigem Navigieren mit Google Maps sind wir dann auch irgendwann auf dem Asia Markt. Sonst ist hier bei dem Wetter auch niemand. Außer Nicole und Thorsten, die kurz nach unserer Ankunft - wir sitzen draussen in der ersten Bar bei Wasser und Apfelschorle - total entspannt an uns vorbei schlendern. Da hätten wir unsere Klappräder auch eben verladen und auf einem der eingetragenen 8 Sitzplätze im Bus Platz nehmen können, wenn der Besuch der beiden denn geplant gewesen wäre... So haben wir uns wenigstens etwas bewegt.

Cheb
Cheb
Cheb

Wir verabschieden uns von den beiden und machen uns auf den Weg nach Cheb City. Es geht nur bergab, was mir etwas Sorge bereitet wenn ich an den Rückweg denke.....In der Stadt schlendern wir ein wenig umher, Essen Eis, trinken Bier und machen ein paar Fotos, aber wenn wir ehrlich sind ist es für so viel Aktivität viel zu heiß, und wir sind froh als wir irgendwann am späten Nachmittag wieder am Floh sind und ein eiskaltes Getränk in Händen halten.

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