Bastei

Teil 10

11. April 2021 / Susanne Siewert

20.+21. Tag - 9.7+10.7.19

Abschied von Tschechien und Ankunft in Deutschland

Nachdem wir unsere letzten tschechischen Kronen im Supermarkt in Jetrichovice gegen Bier eingetauscht haben, machen wir uns auf den Weg über die tschechisch-deutsche Grenze. Noch in Tschechien müssen wir das Mautgerät abgeben, und dürfen danach selbstverständlich keine Mautpflichtigen Straßen mehr nutzen. Der Weg, den ich gefunden habe ist etwas abenteuerlich und Stephan teilweise etwas sauer auf mich. Er muss den Floh eine ganze Weile durch enge Serpentinen bergauf und bergab lenken, bis wir endlich die Grenze erreicht haben...

Unser erster Stop auf deutschem Boden gilt mal wieder einem Kaufland. Was in Tschechien funktioniert hat klappt auch hier. Wir werden unser komplettes tschechisches Leergut los.

Das Wetter heute ist uns zu trübe für die Bastei. Wir wollen uns das Event nicht versauen und morgen sieht es viel besser aus. So gucken wir nach einem Campingplatz in der Nähe und landen auf dem Campingplatz Dresden-Mockritz. Hier gibt es sogar ein kleines angeschlossenes Freibad, aber wie gesagt ist das Wetter leider nicht entsprechend. Abends grillen wir noch was und sind auch schnell im Floh verschwunden.

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Bastei

Bastei

Schon der riesige Parkplatz lässt erahnen, dass es hier etwas touristischer zugeht als auf der tschechischen Seite. Wir entscheiden uns für den etwas weiter von der Bastei entfernteren Parkplatz. Das Tagesticket für Wohnmobile kostet 6,00€, das Ticket für 24 Stunden 12,00€. Dafür ist der Eintritt in das Gebiet um die Bastei kostenlos. Gemeinsam mit anderen Touristen machen wir uns auf den 3,5 km langen Weg. Wir haben uns natürlich die Bastei angesehen und noch die Schwedenlöcher.

Bastei
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Bastei

Schwedenlöcher ist die Bezeichnung für eine Schlucht zwischen dem Basteimassiv und dem Amselgrund (samt See) in der Nähe von Rathen. Der Wanderweg führt einen durch schmale Felsengassen über ca. 700 Stufen und zwei steilen Eisenleitern durch eine einzigartige Felsenwelt. Der Höhenunterschied von 160 m verlangt schon etwas Kondition, aber die haben wir ja nach unseren Wanderungen.
Von hier kann man einen Bus zurück zum Parkplatz nehmen.

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